Referenzen
Unsere Erfahrungen sind ein Teil unseres Know-hows
Hier sehen Sie einen Auszug aus unseren Projekten

WiWi – Wilhelmstrasse 44–46
PROJEKT: Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit 14 Stadthäusern und Tiefgarage
ORT: Wiesbaden
KUNDE: Projektgesellschaft WiWi mbH
ZEITRAUM: seit 2015
GEWERKE: HKLS
LEISTUNGSPHASEN: 1–8

KVH – Kassenärztliche Vereinigung Hessen
PROJEKT: Neubau Bürogebäude
ORT: Frankfurt am Main
KUNDE: Lang & Groß Management GmbH
ZEITRAUM: 2014–2016
GEWERKE: HKLS, MSR
LEISTUNGSPHASEN: 1–8

Revitalisierung VDE Bürogebäude
PROJEKT: Sanierung Verwaltungsgebäude VDE, Stresemannallee 15
ORT: Frankfurt am Main
KUNDE: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.v.
ZEITRAUM: 2011–2014
GEWERKE: HKLS, MSR
LEISTUNGSPHASEN: 1–8

SGVHT – Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen
PROJEKT: Neubau Bürogebäude
ORT: Frankfurt am Main
KUNDE: BHT Baugrund Hessen-Thüringen GmbH
ZEITRAUM: 2010–2014
GEWERKE: HKLS, RDA, MSR, ELT
LEISTUNGSPHASEN: 1–8
The Cube – Hauptverwaltung der Deutschen Börse AG
PROJEKT: Hauptverwaltung der Deutschen Börse AG
ORT: Eschborn, Frankfurt
KUNDE: Deutsche Börse AG
ZEITRAUM: 2008–2011
GEWERKE: IT-Kühlung, FM-Ausschreibung
LEISTUNGSPHASEN: 1–8
Die neue Zentrale der Gruppe Deutsche Börse befindet sich seit 2010 in Eschborn, Frankfurt. Bei dem Gebäude, welches den Namen „The Cube“ trägt, handelt es sich um ein 21-stöckiges Hochhaus mit einer Höhe von ca. 90 Metern. Das Bauwerk ist LEED-zertifiziert (Platin) und genügt mit seiner Anlagentechnik modernsten Ansprüchen. Im Rahmen der Neuerrichtung des Gebäudes wurde von unserem Büro die gesamte IT-Kühlung geplant und ausgeschrieben. Es handelte sich dabei um ca. 40 IT-Etagenräume, 22 Serverräume größerer Leistung, welche über das Gebäude verteilt angeordnet sind, sowie um die Kühlung der ca. 100 Händlerarbeitsplätze. Die Gesamtkühlleistung lag bei ca. 1.100 kW. Hierbei waren die Integration in die gesamte Anlagentechnik und die Berücksichtigung der energetischen Vorgaben die vornehmlichen Herausforderungen. Nach Fertigstellung beabsichtigte die Deutsche Börse AG den Gebäudebetrieb an einen externen Dienstleister zu vergeben. Zu diesem Zwecke wurden wir mit der Erstellung einer Ausschreibung für das technische Facility-Management beauftragt. Hierfür wurden sämtliche technischen Anlagen in Listenform erfasst und auf der Grundlage der VDMA ausgeschrieben. Neben den Standardleistungen wie Betriebsführung, Wartung und Instandhaltung lag ein großer Schwerpunkt der Ausschreibung beim Energiemanagement. Hierdurch sollte sichergestellt werden, dass die äußerst energieeffiziente und komplexe Anlagentechnik bestimmungsgemäß betrieben wird und somit die berechneten Energieverbräuche erreicht bzw. unterschritten werden.
MAC – Main Airport Center
PROJEKT: Neubau Büro- u. Verwaltungsgeb. m. Parkhaus/Tiefgarage
ORT: Frankfurt am Main
KUNDE: Wayss & Freytag AG
ZEITRAUM: 2003–2006
GEWERKE: HKLS, MSR, ELT
LEISTUNGSPHASE: 8
Das Main Airport Center (MAC) ist ein Gebäudekomplex in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens, der aus 3 Riegelbauten und einem Brückenbauteil mit einer Gesamtfläche von etwa 40.000 m³ besteht. Im Kreuzpunkt dieser Baukörper befinden sich die Hauptkerne mit den für die Versorgung dieser Gebäude wesentlichen Erschließungseinheiten wie Personen-, Feuerwehr- und Lastenaufzügen, Sicherheitstreppenhäusern, WC-Bereichen und Teeküchen. Das Bürogebäude hat 11 Bürogeschosse und 2 Untergeschosse sowie ein Parkhaus mit 1.470 überdachten Stellplätzen. Unser Büro wurde von der Wayss & Freytag AG mit der Projektleitung für die gesamte technische Gebäudeausrüstung beauftragt, die in Spitzenzeiten aufgrund der Ausmaße des Gebäudekomplexes mit bis zu 8 Mitarbeitern erbracht wurde. Die Wärmeversorgung mit einer Leistung von ca. 3,0 MW wird über das Fernwärmenetz der Mainova AG sichergestellt. Zur Beheizung und Kühlung der Bürobereiche wurden mehr als 2.600 Fan-Coils installiert. Das Gebäude ist flächendeckend mit einer FM-konformen Sprinkleranlage ausgestattet. Die in den Haupt- und Nebenkernen befindlichen Sicherheitstreppenhäuser sind mit Druckbelüftungsanlagen ausgerüstet. Die Kältemaschinen mit einer Leistung von ca. 4,5 MW sind im UG des Gebäudes platziert, die Abwärme der Kältemaschinen wird über vier Kühltürme im nebenliegenden Parkhaus abgefahren. Mit einer Gesamtluftmenge von ca. 750.000 m³/h werden die einzelnen Riegelbauten lufttechnisch versorgt. Die Abwässer der Küche werden über einen Fettabscheider mit Abwasseraufbereitungsanlage dem öffentlichen Abwassernetz zugeführt. Die Sicherheitsstromversorgung wird über einen Notstromdiesel sichergestellt.
TECHNISCHES FACILITY-MANAGEMENT
PROJEKT: FM-Ausschreibung (Facility-Management)
DETAIL: Ausschreibung technisches Gebäudemanagement
ORT: Frankfurt am Main
KUNDE: BHF-Bank
ZEITRAUM: 2007
GEWERKE: Übergreifend
Nicht nur der Planung und der Errichtung von technischen Anlagen, auch der Wartung und Instandhaltung während der Betriebsphase eines Gebäudes kommen eine hohe Bedeutung zu. Nur durch ein gut strukturiertes technisches Gebäudemanagement (T-FM) können die Betriebssicherheit und die Werterhaltung der technischen Anlagen sichergestellt werden. Darüber hinaus wird durch ein optimal durchgeführtes T-FM ein energetisch optimierter Anlagenbetrieb gewährleistet, der sich direkt auf die Betriebskosten auswirkt. Dies ist gerade bei großen Liegenschaften mit komplexer Anlagentechnik von besonderer Bedeutung. Im Frühjahr 2007 wurden wir von der BHF-Bank AG beauftragt, den technischen Gebäudebetrieb für drei bestehende Standorte in Frankfurt am Main und Offenbach neu auszuschreiben. Anhand von Bestandsunterlagen sowie durch Datenaufnahme vor Ort wurden sämtliche technischen Anlagen in einer speziellen Tabelle erfasst. Diese bildete, zusammen mit einem umfangreich angepassten Textteil, die Grundlage für eine T-FM-Ausschreibung, die in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber verfasst wurde. Im Rahmen des von uns begleiteten Angebots- und Vergabeverfahrens konnten für die Bank die optimalen Vertragspartner gefunden werden. Auf Basis der von uns erstellten Ausschreibung wurde der Betreibervertrag formuliert, in dem Aufgaben und Pflichten detailliert geregelt sind.
HLL – Haus des Lebenslangen Lernens (Generationenschule)
PROJEKT: Neubau und Umbau Generationenschule
ORT: Dreieich
KUNDE: OFB Projektentwicklung GmbH
ZEITRAUM: 2006–2009
GEWERKE: HKLS/MSR
LEISTUNGSPHASEN: 1–9
Das Haus des Lebenslangen Lernens (HLL) in Dreieich südlich von Frankfurt am Main führt richtungsweisend in Europa verschiedene Schul-, Bildungs- und Betreuungsformen auf einem Campus zusammen. Dabei greift das HLL Dreieich nicht nur die Idee des lebenslangen Lernens auf, sondern verleiht ihr mit der offenen Architektur auch räumlichen Ausdruck. Das neue Bildungszentrum umfasst neben Neubauten und sanierten Bestandsgebäuden ein Parkhaus, eine Sporthalle und die internationale Schule. Unser Büro war von der OFB Projektentwicklung GmbH mit der Fachplanung der Gewerke HKLS/MSR beauftragt. Im Rahmen unserer Planungsaufgaben stellte die Integration der im Bestand verbleibenden Anlagen und Komponenten eine besondere Herausforderung dar. Darüber hinaus wurde die brandschutztechnische Sanierung des Bestandes von uns geplant und betreut.
IKEA Würzburg – Neubau
PROJEKT: FM-Ausschreibung (Facility-Management)
ORT: Würzburg KUNDE: IKEA-Verwaltungs GmbH
ZEITRAUM: 2007–2009
GEWERKE: HKLS, MSR
LEISTUNGSPHASEN: 1–9
Das Einrichtungshaus IKEA Würzburg wurde im Jahre 2009 in der Gemarkung Versbach nordöstlich von Würzburg realisiert und verfügt über eine Gesamtfläche von 36.000 m². Das Möbelhaus wurde im Rahmen des IKEA-Programms „IKEA goes renewable“ mit dem Ziel geplant, zukünftig einen Verzicht auf fossile Brennstoffe bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt zu erreichen. Unser Büro wurde mit der Fachplanung der Gewerke HKLS, MSR und Sprinkler beauftragt. Zur Beheizung bzw. zur Kühlung sind zwei reversible Wärmepumpen (2 MW) eingesetzt. Als Energiequelle dienen das Erdreich und die Umgebungsluft. Dem Erdreich wird über 196 Bohrpfähle Wärmeenergie entzogen. Gleichermaßen kann der Umgebungsluft Energie über Wärmetauscher entzogen werden. Für Heiz- und Kühlflächen wurde eine Betonkernaktivierung geplant und gebaut. Zusätzlich ist ein Gas-Brennwertkessel mit einer Gesamtleistung von ca. 800 kW als Spitzenlastkessel installiert, dessen Versorgung zukünftig mit Biogas vorgesehen ist. Für die Erzeugung von Warmwasser für die Küche und die Sozialbereiche ist eine thermische Solaranlage mit 50 m² Kollektorfläche installiert. Anfallendes Regenwasser wird in einer Zisterne (540 m³) gesammelt. Dieses Regenwasser wird zur Versorgung der Toiletten- und Urinalanlage sowie für die adiabatische Kühlung genutzt. Die effiziente Anlagentechnik wird über die geplante Gebäudeleittechnik gesteuert.
Westhafenkontor
PROJEKT: Neubau Verwaltungsgebäude in Passivhausbauweise
ORT: Frankfurt am Main
KUNDE: OFB Projektentwicklung GmbH
ZEITRAUM: 2008–2010
GEWERKE: 1–9
Im Frankfurter Westhafen realisiert die Westhafenkontor GmbH & Co. KG, eine 100-prozentige Gesellschaft der OFB Projektentwicklung GmbH, ein neues Verwaltungsgebäude mit sieben Geschossen für das Straßenverkehrsamt der Stadt Frankfurt am Main. Das Gebäude wird als Passivhaus errichtet und nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. mit „Gold“ zertifiziert. Unser Büro wurde mit der Fachplanung der Gewerke HKLS/MSR beauftragt. Eine besondere Herausforderung stellte hierbei die Integration der Anlagenkomponenten im Einvernehmen mit der Architektur und dem Anspruch eines Passivhauses dar.
Die primäre wärme- und kältetechnische Versorgung des Objekts wird über 19 Erdsonden mit einer Bohrtiefe von 99 Metern und einer reversiblen Wärmepumpe geleistet. Sekundärseitig wird das Gebäude über thermisch aktive Bauteile (Decken) erwärmt bzw. gekühlt. Die erforderliche Versorgung mit Frischluft wird durch ein Klimagerät mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung umgesetzt. Hierbei wird die adiabatische Kühlung des Rückkühlers und der Klimaanlage über die geplante Regenwasserzisterne versorgt. Das gesamte System ist in der Lage, das Erdreich als Energiespeicher zu nutzen, und verbessert somit die Gesamteffizienz des Gebäudes. So wird gewährleistet, dass der Energiehaushalt des Erdsondenfeldes ausgeglichen ist. Die hocheffiziente Anlagentechnik wird über die geplante Gebäudeleittechnik gesteuert.
Umbau des Handelssaals Deutsche Börse
PROJEKT: floor redesign – Umbau Handelssaal der Deutschen Börse AG
ORT: Frankfurt am Main
KUNDE: Deutsche Börse AG
ZEITRAUM: 2006–2007
GEWERKE: HKLS, MSR
LEISTUNGSPHASEN: 1–9
Der Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse – das „Parkett“ – ist die visuelle Visitenkarte für den Börsenhandel in Deutschland und zugleich eine der am deutlichsten präsenten Marken der Deutschen Börse AG. TV-Sender weltweit berichten täglich live über die Handelsaktivitäten. Im Rahmen der Maßnahme „floor redesign“ der Deutschen Börse AG wurden die alten Einbauten im Handelssaal des Börsengebäudes zurückgebaut und durch eine ganzheitliche Gestaltung ersetzt. Dabei wurden für die Skontroführer zeitgemäße, ergonomische Arbeitsplätze geschaffen. Unsere Planungsaufgaben erstreckten sich auf die Gewerke Heizung, Kälte, Sanitär, Lüftung und MSR. Eine besondere Herausforderung lag in der Klimatisierung des Handelssaales mit seiner hohen Personenbelegung und den hohen inneren Lasten durch IT-Technik und TV-Equipment. Hierfür wurde neben der Einrichtung einer Belüftung über einen Druckboden eine örtliche arbeitsplatzbezogene Kühlung über Umluftkühlgeräte realisiert. Diese sind in die individuell angefertigten runden Maklerschranken integriert und stellen die Abfuhr lokaler Wärmelasten durch Personen, PCs und Bildschirme sicher. Hervorzuheben ist dabei die Möglichkeit der individuellen Regelung jedes einzelnen der ca. 70 Arbeitsplätze.